Griechenland - im Zeichen des Olymp

Am heutigen Tag beginnt unsere Reise an die Küste des Thermäischen Golfs. Wir landen in Thessaloniki, der zweitgrößten Stadt des Landes, und fahren in Richtung unseres Hotels in Paralia. Auf dem Weg dorthin darf ein Zwischenstopp in dem idyllischen kleinen Bergdorf Litochoro nicht fehlen. Unseren ersten echten griechischen Kaffee genießen wir in einem der gemütlichen Kaffeehäuser und lassen das geruhsame Leben eines griechischen Bergdorfes auf uns wirken. Später erreichen wir unsere Hotelanlage und richten uns gemütlich für die nächsten Tage ein. 75 km (A)

Die zweitgrößte Stadt Griechenlands bietet in theatralischer Lage gegenüber dem Olymp ein regelrechtes Potpourri der Kulturen: Byzantinische Kirchen, Moscheen, Synagogen, der Weiße Turm am Hafen, die Rotunde aus der Spätantike. Neben Athen die Kulturstadt des Landes schlechthin. Am Nachmittag bleibt Zeit für einen ruhigen Bummel oder den Besuch in einem der stimmungsvollen Kaffeehäuser. 150 km (F, A)

Direkt am Fuße des mächtigen Olymp schneidet die Enipeas-Schlucht tief ins Gebirge ein. Mit festem Schuhwerk ausgestattet, erwandern wir den Weg bis ins Herz des Götterberges (Dauer ca. 2 Stunden). Wir erholen uns von der Wanderung in einem gemütlichen Kaffeehaus des Bergdorfes und genießen einen griechischen Kaffee. Gegen Nachmittag sind wir wieder zurück in unserer Hotelanlage und genießen unsere restliche freie Zeit nach Lust und Laune. 70 km (F, A)

Sie kennen Delphi und Olympia bereits? Egal. Die spektakulärste Stätte des antiken Griechenland findet sich heute in Vergina. In einem kunstvoll angelegten unterirdischen Kuppelbau werden die Gräber der Makedonenkönige - darunter das Philipps II., des Vaters Alexanders des Großen, und die darin gefundenen Schätze präsentiert. Und da die Makedonen eine ganz andere Begräbnissitte als etwa die Athener hatten, wird man an die Skythen oder an orientalische Völker erinnert. Goldene Kränze, aufwändig verzierte Schmuckstücke, Waffen und Trinkgeschirre. Und alles leuchtet uns aus der Dunkelheit entgegen. Großartige Eindrücke, die man garantiert nicht mehr vergisst. Wir feiern unsere gute Stimmung anschließend in einem Weinkeller bei einer Probe der hiesigen Sorten. Schon die alten Makedonen verstanden sich darauf, die Trauben zu keltern und hervorragende Weine zu kreieren. 125 km (F, A)

Das Piliongebirge ist zwar nicht ganz so hoch wie der Olymp, kann es an Schönheiten aber durchaus selbst mit diesem aufnehmen. An seinen Abhängen liegt die Hafenstadt Volos, die uns einen Eindruck von einer lebhaften Handels- und Verkehrsmetropole Griechenlands bietet. Fähren zu den Sporaden, Fischerboote und Ausflugsschiffe beherrschen das Bild. Im Bergort Makrinitsa erleben wir eine griechische Spezialität: Ouzo und Mezze werden uns für die Rückfahrt in unsere Hotelanlage stärken. Interessant sind hier auch die charakteristischen Häuser aus dem harten Gestein der umliegenden Berge, die während der osmanischen Besetzung errichtet wurden. 290 km (F, M, A)

Heute erleben wir eine der faszinierendsten Stätten Griechenlands: die Meteora-Klöster. Wie Schwalbennester scheinen die Klöster an den schroffen Berghängen zu kleben. Viele sind heute verwaist, aber eines der noch bewohnten Klöster werden wir besuchen. Prächtige Fresken und Mosaike sehen wir und erfahren einiges über das orthodoxe Christentum. Schließlich hat die eremitische und klösterliche Lebensweise hier besonders eindrucksvolle Zeugnisse hinterlassen. Besonders spannend ist es, den uns ungewohnten Umgang mit den Ikonen zu beobachten. Unsere Reiseleitung wird alles genau erläutern. 330 km (F, A)

Im alten Dion finden sich, immer vor der Kulisse des mächtigen Berges, Theater, Säulenhallen und eine komplette Einkaufsstraße samt phantasievoll gestalteter Mosaiken aus griechischer und römischer Zeit. Die Funde sind in einem kleinen, aber feinen Museum arrangiert. Darunter eine höchst spektakuläre Wasserorgel, die mehr als 2.000 Jahre alt ist. Und schließlich, separat in einem eigenen Bau, das große Dionysmosaik, ein Meisterwerk aus dem zweiten oder dritten Jahrhundert. Den Nachmittag verbringen wir nach Lust und Laune in unserer Hotelanlage oder am Strand. 60 km (F, A)

Die nächsten Tage gehören ganz Ihnen! Entspannen Sie in der Hotelanlage oder am Strand. Oder gehen Sie gemütlich in Paralia bummeln, kaufen Sie schöne Souvenirs für Ihre Daheimgebliebenen und gönnen sich ein letztes Mal einen schmackhaften griechischen Kaffee! (F, A)

Es heißt Abschied nehmen. Soweit es die Zeit zulässt, können Sie einen letzten Spaziergang entlang des Hafens unternehmen, bevor Sie wieder in die Heimat fliegen. Sollten Sie sich für »Mehr Urlaub danach« entschieden haben, so beginnt heute Ihr Anschlussurlaub. 75 km (F) Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten. (F=Frühstück, M=Mittagessen, A=Abendessen)