Griechenland: Kykladen ─ Inseln des Lichts

»Kalos irthate« ─ herzlich willkommen an der attischen Riviera. Ganz in der Nähe von Marathon liegt Nea Makri direkt an der Küste. Nur einen Marathonlauf von Athen entfernt. Ein erstes Bad im Mittelmeer gefällig? 42 km (A)

Sind wir bereit für Inselhopping im Archipel der Kykladen? Heute bringt uns die Fähre nach Naxos, dem fruchtbarsten Eiland der Kykladen. In Melanes schauen wir uns die unvollständige Statue des Kouros an. Das ehemalige Verwaltungszentrum von Naxos, Chalkio, liegt inmitten von Oliven- und Obstbäumen und ist unter anderem für den Kitron bekannt. Wir besuchen eine Destillerie und erfahren, wie auf traditionelle Art Likör aus Zitronat-Blättern gewonnen wird. Wir kosten verschiedene Likörsorten. Was für ein Genuss! »Taufrisch« empfängt uns dann die Jungfrau Drossiani in der gleichnamigen Kirche unterhalb von Moni, bevor wir in Apiranthos durch ein typisches Kykladendorf spazieren. Grüne Hänge, hohe Berge und lange Sandstrände: Das haben die Götter gut gemacht! (F)

Nach dem Frühstück können Sie an einer kleinen Ägäiskreuzfahrt teilnehmen. Wir fahren mit einem Ausflugsschiff mit Segeln entlang der Westküste von Naxos und erreichen in ca. 1,5 Stunden die Rina-Höhle. Dort halten wir für 1,5 Stunden an, und Sie können in der Höhle schwimmen oder am nahe gelegenen Kieselstrand spazierengehen, wo sich eine einzigartige Wasserquelle befindet. Es ist ein herrlicher Ort, der nur über das Meer zu erreichen ist! Wir legen eine Grill-Mittagspause mit einer Vielzahl von Köstlichkeiten ein, hausgemacht von lokalen Produkten (lokaler Wein, Wasser und alkoholfreie Getränke inklusive). Der nächste Halt ist Ano Koufonissi, wo Sie die Möglichkeit haben, auf eigene Faust durch das Dorf zu schlendern oder an den nahe gelegenen Stränden zu baden. Wir fahren um ca. 17:15 Uhr ab und werden um 19:00 Uhr wieder im Hafen sein. (F)

Die Insel Delos ist heute das größte archäologische »Freilichtmuseum« Griechenlands, ein Erlebnis für alle Fans der Klassik. Schließlich wurden Apollon und seine Schwester Artemis hier geboren. Und zahllose Epen und Dichtungen der alten Griechen besingen die Insel in den höchsten Tönen. Anschließend entdecken wir die Insel Mykonos, ein Traum in Weiß und Blau. Bei unserem Rundgang durchqueren wir kleine Gassen, halten inne auf belebten Plätzen und tauchen mitten hinein in das Tagesgeschehen dieser beliebten Kykladeninsel. Anschließend spazieren wir durch die Stadt und sehen den Hafen sowie die typischen Windmühlen, die man auf jedem Kykladenpanorama findet. (F)

Heute geht's nach Paros. Wir schiffen ein und wenig später taucht das malerische Eiland im Dunst der Ägäis vor uns auf. Sehen wir uns einmal an, was Paros alles zu bieten hat. Wir schlendern durch die Gassen der Hafenstadt. Dass einige weltberühmte Kunstwerke ihre Entstehung dem Marmor von Paros zu verdanken haben, lernen wir in den antiken Steinbrüchen von Marathi. Wir schauen in Lefkes, einem malerischen Bergdorf, vorbei und schlendern durch den idyllischen Fischerort Naoussa. Später geht es noch zur byzantinischen Kirche Katapoliani im Ort Parikia. Die Kirche wurde während der Regierungszeit des byzantinischen Kaisers Justinian von Isidoros, einem Architekten der Hagia Sofia, erbaut. Auch das Kastro sehen wir in Parikia, das sich auf einem Hügel hoch oben befindet und von den Venetianern im Mittelalter erichtet wurde. (F)

Nach dem Frühstück sehen wir uns das Wahrzeichen der Insel an: das Tempeltor von Naxos! Dieses befindet sich auf einer Halbinsel vor der gleichnamigen Stadt. Anschließend nehmen wir die Fähre nach Santorin. Unweit des heutigen Dorfes Akrotiri wurden ganze Straßenzüge und Gebäude einer von Vulkanasche und -gestein verschütteten Stadt freigelegt, die uns heute ein hervorragendes Bildnis der damaligen Lebensweise liefern. Einige Esoteriker hingegen vermuten hier das mythische Atlantis, von dem der Philosoph Platon in seinen Werken berichtet. Anschließend besuchen wir den Ort Oia im Norden der Insel, einen der wohl schönsten Orte der Kykladen. Der Blick von dort aus rund 300 Metern Höhe auf die Caldera gehört weltweit zu den ganz großen Panoramen. (F)

Die Preisfrage des Tages lautet: Wo lag Atlantis? Viele meinen, auf und um Santorin herum fündig geworden zu sein. Vom riesigen Vulkan, der um 1625 v. Chr. ausbrach, sind mit Santorin, die Inseln Nea Kameni, Palea Kameni, Thirasia und Aspronisi nur Reste der Caldera übrig geblieben. Wir fahren mit einem Ausflugsboot zu der Insel Nea Kameni und freuen uns über die fantastischen Ausblicke auf das Meer, staunen über Lavaströme, Fumarolen und Kraterseen und machen uns unsere Gedanken über die Macht des Ausbruchs, der Atlantis zerstörte. Wo immer es auch lag! Auch vor der Insel Palea Kameni machen wir Halt, die zum Baden in ihren warmen, mineralhaltigen Quellen einlädt. Zurück auf Santorin schauen wir uns das prähistorische Museum in Thira an und spazieren durch das Katholische Viertel. (F)

Heute heißt es Abschied von Griechenland nehmen. Es sei denn, Sie haben sich für ein paar Tage Urlaub nach der Reise entschieden! Wie wäre es etwa mit Athen? Eine der Attraktionen dort: das Kykladenmuseum. (F) Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten. (F=Frühstück, A=Abendessen)